Machen Sie eine Tour durch Prag, bei der Sie in einer Stunde bequem von einem Hop-On-Hop-Off-Bus aus interessante Orte und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen. Genießen Sie, ohne aus dem Bus auszusteigen, den Panoramablick auf die Prager Burg, die Karlsbrücke, den Altstädter Ring, das Nationaltheater und andere berühmte Sehenswürdigkeiten. Diese Tour ist ideal für alle, die Prag schnell und effizient kennenlernen oder sich einen Überblick verschaffen möchten, um später zu Fuß weiter zu erkunden.
Während der gesamten Fahrt begleitet Sie ein Audioguide in Kopfhörern, der in 24 Sprachen verfügbar ist und Ihnen Einblicke in die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte gibt. Sie erfahren faszinierende Details über die Sehenswürdigkeiten, die das Herz der tschechischen Hauptstadt bilden, und genießen eine stressfreie Fahrt.
Diese Prager Sightseeing-Tour ist eine gute Wahl für alle, die wenig Zeit haben, aber die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nicht verpassen möchten. Steigen Sie ein, lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich durch die Schönheit des historischen Zentrums fahren – schnell, bequem und ohne Zwischenstopps!
Der Wenzelsplatz ist eine der belebtesten und wichtigsten Verkehrsadern des modernen Prag und verbindet das historische und kommerzielle Herz der Stadt. Sein markantes Wahrzeichen ist das Nationalmuseum mit der Reiterstatue des Heiligen Wenzel, die an wichtige Meilensteine der tschechischen Geschichte erinnert. Eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und kulturellen Veranstaltungen verleihen diesem Ort eine unvergessliche Atmosphäre.
Der Altstädter Ring ist das Herzstück des historischen Prags, wo verschiedene Architekturstile miteinander verschmelzen – von Gotik bis Rokoko. Bei Ihrem Besuch können Sie die Prager Astronomische Uhr, die Mariensäule, die Kirche der Jungfrau Maria vor Týn, das Alte Rathaus, die barocke St.-Nikolaus-Kirche, den Rokoko-Kinsky-Palast und das Haus an der Steinernen Glocke bewundern. Das dominierende Merkmal des Platzes ist das Denkmal für Meister Jan Hus, das an die spirituellen und historischen Wurzeln der tschechischen Nation erinnert.
Die Kirche der Jungfrau vor Týn, oft auch als Týn-Kirche bezeichnet, ist das ikonische gotische Wahrzeichen des Altstädter Rings. Ihre schlanken Türme verbergen eine reiche Geschichte und geheimnisvolle Geschichten, die die einzigartige Atmosphäre des Prager Stadtzentrums widerspiegeln. Sie erfahren mehr über die faszinierende Vergangenheit dieses majestätischen Gebäudes und die Geheimnisse, die es birgt.
Das Alte Rathaus ist ein imposantes gotisches Gebäude, das den Altstädter Ring dominiert. Im Laufe der Jahrhunderte war es Zeuge vieler wichtiger Ereignisse in der Geschichte Prags und der Tschechischen Republik. Seine reich verzierte Fassade, seine historischen Innenräume und sein Aussichtsturm ziehen Besucher aus aller Welt an.
Auf der rechten Seite steht das 1996 erbaute Tanzende Haus, ein perfektes Beispiel für moderne Architektur. Das frühere Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs bei einem unbeabsichtigten Luftangriff der Alliierten zerstört. Der wagemutige Architekt Vlado Milunić und der weltberühmte Architekt Frank Gehry schlugen vor, auf dem seit langem brachliegenden Gelände das Tanzende Haus zu errichten, das auch als Ginger und Fred bekannt ist. Viele Einwohner Prags waren ziemlich überrascht, dass dieses moderne Gebäude in das historische Prag integriert wurde. Bis heute hat das Tanzende Haus viele Bewunderer, aber auch Kritiker. Seinen Namen verdankt es seinen Türmen, die an die weltberühmten Tänzer Ginger Rogers und Fred Astaire erinnern. Das Gebäude ist sehr untypisch, und man findet in der gesamten Konstruktion keinen einzigen rechten Winkel. Alle Bauteile wurden speziell angefertigt. Die Anordnung der Fenster erinnert an die Wellenbewegung der Moldau. Die Dynamik der Türme symbolisiert den Wandel der erstarrten tschechoslowakischen Gesellschaft zu einer dynamischen und demokratischen Gesellschaft.
Die moderne, elegante Straße mit vielen Boutiquen weltberühmter Marken entstand nach der Sanierung des ursprünglichen jüdischen Ghettos zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Sanierung war aus vielen Gründen notwendig. Der Hauptgrund war die Umsiedlung jüdischer Familien in verschiedene Teile Prags sowie nach Deutschland und Frankreich, da die Juden Ende des 19. Jahrhunderts ihre Bürgerrechte und Freiheit erlangt hatten. Die unzumutbaren hygienischen Bedingungen im ehemaligen Ghetto, wie das Fehlen einer Kanalisation oder verfallene Häuser, zogen Kriminelle und Gesindel an, sodass die Stadt beschloss, die Häuser abzureißen. Nur fünf ursprüngliche Synagogen und der Friedhof blieben erhalten. Die Umgebung wurde mit schönen neoklassizistischen Wohnhäusern bebaut, die als die teuersten in Prag gelten.
Der Kleinseite-Platz besteht aus einer zusammenhängenden Reihe von Stadthäusern. Im Zentrum befindet sich die St.-Nikolaus-Kirche, die mit der ehemaligen Jesuitenschule verbunden ist. Heute wird das Gebäude von der Fakultät für Mathematik und Physik der Karlsuniversität genutzt. Die hinaufführende Straße ist die Nerudova-Straße, die für ihre vielfältigen Hausschilder bekannt ist und die Kleinseite mit Hradschin verbindet. Wenn Sie der Straße folgen, gelangen Sie direkt zur Prager Burg. Auf der rechten Seite befinden sich zwei Paläste, in denen heute die Fakultäten der Akademie der musischen Künste untergebracht sind. Vor der St.-Nikolaus-Kirche steht die Pest-Säule der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 18. Jahrhundert. In den Arkaden auf der rechten Seite befinden sich mehrere Restaurants und Cafés. Die Karlsbrücke ist nur wenige Schritte vom unteren Teil des Platzes entfernt.
Die Hauptbahnlinie wurde 1871 als Kaiser-Franz-Josef-Bahnhof in Betrieb genommen. Das Hauptbahnhofsgebäude wurde im Jugendstil von Josef Fanta, einem bedeutenden tschechischen Architekten, entworfen und gebaut, dessen Name dem berühmten Fanta's Café in der Halle seinen Namen gab. Leider war die Einweihung der Eisenbahnstrecke von Wien nach Prag in Bezug auf die öffentliche Aufmerksamkeit nicht sehr erfolgreich, da am ersten Tag ihres Betriebs nur neun Passagiere die Strecke nutzten. Der Hauptbahnhof ist der größte nationale und internationale Eisenbahnknotenpunkt.
Der gotische Jindřišská-Turm wurde als eigenständiger Turm erbaut. Im 17. Jahrhundert diente er als militärisches Wachhaus und wurde während des Dreißigjährigen Krieges von der schwedischen Armee beschädigt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er im gotischen Stil wieder aufgebaut. Nach einer recht umfangreichen modernen Rekonstruktion wurde der Turm mit einer Klimaanlage und einem Hochgeschwindigkeitsaufzug ausgestattet, der zehn Stockwerke umfasst. Im oberen Teil des Turms befindet sich ein Restaurant mit atemberaubendem Blick auf die Stadt.
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