Möchten Sie Prag aus jeder Perspektive genießen? Kombinieren Sie Ihre Hop-On Hop-Off-Bustour mit einer entspannten Bootsfahrt auf der Moldau und entdecken Sie die Schönheit der Stadt vom Wasser aus. Während der Bootsfahrt genießen Sie einen einzigartigen Blick auf die Karlsbrücke, die Prager Burg, das Nationaltheater und das Rudolfinum, während Sie gemütlich den Fluss hinuntergleiten.
Diese Kombination ist ideal für alle, die den Komfort eines Sightseeing-Busses mit einem unvergesslichen Erlebnis an Bord eines Schiffes verbinden möchten. Nachdem Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten Prags vom Bus aus erkundet haben, können Sie sich auf dem Boot entspannen und die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive genießen. Entdecken Sie Prag in Ihrem eigenen Tempo und genießen Sie einen unvergesslichen Tag voller Geschichte, Kultur und atemberaubender Ausblicke!
Der Big Bus Hop-On Hop-Off-Service bietet sowohl offene Busse als auch die weltberühmten Doppeldeckerbusse. Es stehen zwei Routen zur Auswahl (grüne Route und rote Route). Der Doppeldeckerbus bringt Sie auf der roten Route. Während der gesamten Fahrt steht Ihnen ein Assistent im Bus zur Verfügung, der Ihnen bei allen Fragen weiterhilft.
Der Wenzelsplatz ist eine der belebtesten und wichtigsten Verkehrsadern des modernen Prag und verbindet das historische und kommerzielle Herz der Stadt. Sein markantes Wahrzeichen ist das Nationalmuseum mit der Reiterstatue des Heiligen Wenzel, die an wichtige Meilensteine der tschechischen Geschichte erinnert. Eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und kulturellen Veranstaltungen verleihen diesem Ort eine unvergessliche Atmosphäre.
Das Strahov-Kloster, das älteste Prämonstratenserkloster in Böhmen, wurde im 12. Jahrhundert von Mönchen aus dem westfälischen Steinfeld gegründet. Während des Kommunismus wurde das Kloster geschlossen und die Mönche vertrieben. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Kloster restauriert und renoviert. Zum Klostergelände gehört die romanische Basilika, die Kirche Mariä Himmelfahrt mit einer Kapelle, die dem Heiligen Norbert gewidmet ist. Dort befindet sich auch die wertvollste und am besten erhaltene historische Bibliothek in Tschechien mit über zweihunderttausend Büchern, darunter dreitausend Inkunabeln. Die Bibliothek besteht aus zwei Sälen, dem theologischen und dem philosophischen, die beide mit Barockfresken verziert sind. Ein weiterer Teil des Klosters besteht aus der im 18. Jahrhundert erbauten Gemäldegalerie. Im Innenhof können Sie die Klosterbrauerei mit einem Restaurant aus dem 17. Jahrhundert besuchen und das lokale Bier probieren, das ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Derzeit gehören 75 Mönche zum Prämonstratenserkloster Strahov, die dort oder in den Pfarreien in der ganzen Tschechischen Republik leben.
Der gotische Jindřišská-Turm wurde als eigenständiger Turm erbaut. Im 17. Jahrhundert diente er als militärisches Wachhaus und wurde während des Dreißigjährigen Krieges von der schwedischen Armee beschädigt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er im gotischen Stil wieder aufgebaut. Nach einer recht umfangreichen modernen Rekonstruktion wurde der Turm mit einer Klimaanlage und einem Hochgeschwindigkeitsaufzug ausgestattet, der zehn Stockwerke umfasst. Im oberen Teil des Turms befindet sich ein Restaurant mit atemberaubendem Blick auf die Stadt.
Die Hauptbahnlinie wurde 1871 als Kaiser-Franz-Josef-Bahnhof in Betrieb genommen. Das Hauptbahnhofsgebäude wurde im Jugendstil von Josef Fanta, einem bedeutenden tschechischen Architekten, entworfen und gebaut, dessen Name dem berühmten Fanta's Café in der Halle seinen Namen gab. Leider war die Einweihung der Eisenbahnstrecke von Wien nach Prag in Bezug auf die öffentliche Aufmerksamkeit nicht sehr erfolgreich, da am ersten Tag ihres Betriebs nur neun Passagiere die Strecke nutzten. Der Hauptbahnhof ist der größte nationale und internationale Eisenbahnknotenpunkt.
Der Kleinseite-Platz besteht aus einer zusammenhängenden Reihe von Stadthäusern. Im Zentrum befindet sich die St.-Nikolaus-Kirche, die mit der ehemaligen Jesuitenschule verbunden ist. Heute wird das Gebäude von der Fakultät für Mathematik und Physik der Karlsuniversität genutzt. Die hinaufführende Straße ist die Nerudova-Straße, die für ihre vielfältigen Hausschilder bekannt ist und die Kleinseite mit Hradschin verbindet. Wenn Sie der Straße folgen, gelangen Sie direkt zur Prager Burg. Auf der rechten Seite befinden sich zwei Paläste, in denen heute die Fakultäten der Akademie der musischen Künste untergebracht sind. Vor der St.-Nikolaus-Kirche steht die Pest-Säule der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 18. Jahrhundert. In den Arkaden auf der rechten Seite befinden sich mehrere Restaurants und Cafés. Die Karlsbrücke ist nur wenige Schritte vom unteren Teil des Platzes entfernt.
Die moderne, elegante Straße mit vielen Boutiquen weltberühmter Marken entstand nach der Sanierung des ursprünglichen jüdischen Ghettos zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Sanierung war aus vielen Gründen notwendig. Der Hauptgrund war die Umsiedlung jüdischer Familien in verschiedene Teile Prags sowie nach Deutschland und Frankreich, da die Juden Ende des 19. Jahrhunderts ihre Bürgerrechte und Freiheit erlangt hatten. Die unzumutbaren hygienischen Bedingungen im ehemaligen Ghetto, wie das Fehlen einer Kanalisation oder verfallene Häuser, zogen Kriminelle und Gesindel an, sodass die Stadt beschloss, die Häuser abzureißen. Nur fünf ursprüngliche Synagogen und der Friedhof blieben erhalten. Die Umgebung wurde mit schönen neoklassizistischen Wohnhäusern bebaut, die als die teuersten in Prag gelten.
Auf der rechten Seite steht das 1996 erbaute Tanzende Haus, ein perfektes Beispiel für moderne Architektur. Das frühere Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs bei einem unbeabsichtigten Luftangriff der Alliierten zerstört. Der wagemutige Architekt Vlado Milunić und der weltberühmte Architekt Frank Gehry schlugen vor, auf dem seit langem brachliegenden Gelände das Tanzende Haus zu errichten, das auch als Ginger und Fred bekannt ist. Viele Einwohner Prags waren ziemlich überrascht, dass dieses moderne Gebäude in das historische Prag integriert wurde. Bis heute hat das Tanzende Haus viele Bewunderer, aber auch Kritiker. Seinen Namen verdankt es seinen Türmen, die an die weltberühmten Tänzer Ginger Rogers und Fred Astaire erinnern. Das Gebäude ist sehr untypisch, und man findet in der gesamten Konstruktion keinen einzigen rechten Winkel. Alle Bauteile wurden speziell angefertigt. Die Anordnung der Fenster erinnert an die Wellenbewegung der Moldau. Die Dynamik der Türme symbolisiert den Wandel der erstarrten tschechoslowakischen Gesellschaft zu einer dynamischen und demokratischen Gesellschaft.
Das Alte Rathaus ist ein imposantes gotisches Gebäude, das den Altstädter Ring dominiert. Im Laufe der Jahrhunderte war es Zeuge vieler wichtiger Ereignisse in der Geschichte Prags und der Tschechischen Republik. Seine reich verzierte Fassade, seine historischen Innenräume und sein Aussichtsturm ziehen Besucher aus aller Welt an.
Die Kirche der Jungfrau vor Týn, oft auch als Týn-Kirche bezeichnet, ist das ikonische gotische Wahrzeichen des Altstädter Rings. Ihre schlanken Türme verbergen eine reiche Geschichte und geheimnisvolle Geschichten, die die einzigartige Atmosphäre des Prager Stadtzentrums widerspiegeln. Sie erfahren mehr über die faszinierende Vergangenheit dieses majestätischen Gebäudes und die Geheimnisse, die es birgt.
Der Altstädter Ring ist das Herzstück des historischen Prags, wo verschiedene Architekturstile miteinander verschmelzen – von Gotik bis Rokoko. Bei Ihrem Besuch können Sie die Prager Astronomische Uhr, die Mariensäule, die Kirche der Jungfrau Maria vor Týn, das Alte Rathaus, die barocke St.-Nikolaus-Kirche, den Rokoko-Kinsky-Palast und das Haus an der Steinernen Glocke bewundern. Das dominierende Merkmal des Platzes ist das Denkmal für Meister Jan Hus, das an die spirituellen und historischen Wurzeln der tschechischen Nation erinnert.
Ein Teil des Prager Petřín-Hügels heißt Strahov, wo sich der Petřín-Aussichtsturm und ein weitläufiger Park mit einer Sternwarte sowie ein Studentenwohnheim und Sportstadien befinden. Das Große Strahov-Stadion gilt als das größte der Welt. Es wurde 1935 erbaut und diente in der Vergangenheit als Ort für öffentliche Sportveranstaltungen. Mit einer Fläche von 63.000 Quadratmetern bietet es Platz für neun Fußballfelder und hat eine Kapazität von 250.000 Plätzen, von denen 56.000 Sitzplätze sind. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs fand hier eine Antikriegsversammlung statt. 1939 wurde hier eine Militärparade zu Ehren des 50. Geburtstags von Adolf Hitler abgehalten. Es diente auch als Sammelplatz für die Juden vor ihrer Deportation in die Konzentrationslager. Am Ende des Krieges diente das Stadion als Internierungslager für die Deutschen, die auf ihren Transport aus Böhmen warteten.
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